Marian Spychalski stammte aus Lodz. Sein Vater war Eisenbahnarbeiter. Andere Quellen geben an, daß er Lokomotiv-Ingenieur war. Von 1927-31 studierte S. Architektur an der Technischen Hochschule Warschau, spezialisierte sich auf Städtebau und wurde Architekt. Er schuf einige ausgezeichnete Entwürfe für die Stadtverwaltungen von Warschau, Kattowitz und Gdingen. Sein Plan für die Entwicklung Warschaus auf baulichem Gebiet erhielt den Großen Preis der Pariser Ausstellung 1937. 1932-36 war er einer der Chefplaner der Baubehörde der Stadt Posen. 1937 kehrte er als stellvertretender Leiter des Stadtplanungsamtes nach Warschau zurück.

Seit 1929 im sozialistischen Jugendverband "Zycie" organisiert, schloß sich S. 1931 der damals verbotenen KP Polens an, die er seitdem besonders in den illegalen Gewerkschaften vertrat. Vor allem während seiner Tätigkeit in Posen soll er als Kommunist sehr aktiv gewesen sein.

Im Krieg war er dann einer der Führer der kommunistischen Untergrundbewegung gegen die deutsche Besatzung. 1939-41 lebte er in Lwow (Lemberg) und organisierte ab Juni 1941 eine Vorläufer-Partei der kommunistischen PPR (Polnische Arbeiterpartei) mit dem Namen "...

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