Ferdinand Otto Miksche stammte aus dem früheren österreichischen Schlesien. Sein Vater war österreichischer Generalstabsoffizier und u. a. beteiligt an den Planungen für die Offensive bei Gorlice 1915.

Ausbildung

1915-18 war M. österreichischer Kadettenschüler, wurde aber wegen des Zusammenbruchs nicht mehr Offizier. 1918 wurde er tschechoslowakischer Staatsangehöriger. Nach Absolvierung des Gymnasiums (23) besuchte er 1926-29 die Militärakademie in der Tschechoslowakei.

Wirken

Seine Offizierslaufbahn begann M. als Artillerieoffizier, meist in kleinen slowakischen Garnisonen. 1936 kam er als Instruktionsoffizier für das von der Tschechoslowakei aus gelieferte Artilleriematerial der Skoda-Werke nach Spanien. Bis 1939 war er während des Bürgerkrieges in verschiedenen Funktionen in der spanisch-republikanischen Armee tätig. Nach der Niederlage der Republikaner kam er über die Pyrenäen nach Frankreich. Da Hitler inzwischen in Prag einmarschiert war, meldete sich M. bei den in Frankreich aufgestellten tschechischen Einheiten und nahm am Westfeldzug 1940 als Batteriechef auf französischer Seite teil. Nach der Niederlage gelangte er auf englischen Kriegsschiffen von Sète aus via Gibraltar nach ...

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