Hellmuth Laegeler wurde am 22. Jan. 1902 in Ulm als Sohn eines württembergischen Offiziers geboren. Nachdem er in Ulm die Schulen besucht und das Abitur abgelegt hatte, trat er im Jahre 1921 in die Reichswehr ein und diente sich im Württ. Infanterie-Regiment in Ludwigsburg bis 1933 zum Oberleutnant empor. Dann wurde er zur Kriegsakademie kommandiert. Danach tat er Dienst bei einer Division in Nürnberg und rückte mit ihr bei der Rheinlandbesetzung in Heidelberg ein.

Bei Kriegsbeginn war er in der Organisationsabteilung des Generalstabes tätig. Als Ia einer neugebildeten Division nahm er sodann am Polenfeldzug teil. Bis Ende 1941 hatte er weitere Generalstabsstellungen inne, im folgenden Jahr wirkte er als Lehrer an der Kriegsakademie. Den Rückzug in Rußland machte er bis zum Sommer 1944 als Chef des Stabes eines Panzerkorps mit. Kurze Zeit war er dann noch Chef des Stabes beim Ersatzheer.

Bei Kriegsende geriet L. in amerikanische Gefangenschaft und wurde in die Vereinigten Staaten gebracht. Dort wurde er Ende 1946 entlassen. Bis zur Währungsreform war er als Angestellter ...

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