Walter Dudek wurde am 11. Okt. 1890 in Altanburg in Thüringen als Sohn eines kieinen Postbeamten geboren. Nach dem Besuch des Friedrich-Gymnasiums in Altenburg studierte er REchtswissenschaten und Volkswirtschaft an den Universitäten Kiel, Leipzig, Berlin und Jena und promovierte zum Dr. jur.

Im Jahre 1917 wurde D. Referent und stellvertretender Landrat des Landkreises Merseburg, zwei Jahre später bereits erster Bürgermeister von Fürstenwalde (Spree). Als solcher wirkte er bis 1923 und war danach bis zur Ausweisung durch die französischen Besatzungbehörden als Stadtrat und Dezernent für das Wohlfhrtswesen in Dortmund tätig. Im Jahre 1925 wurde er zum Oberbürgermeister und Finanzdezernenten von Harburg gewählt, setzte sich in dieser Position tatkräftig für die Verschmelzung der Gemeinden Harburg und Wilhelmsburg ein und wurde so an der Wasserkante allgemein bekannt. Im Jahre 1933 wurde er als Oberbürgermeister entlassen, da er seit dem Jahre 1916 Mitglied der SPD war. Er brachte sich danach in den 12 Jahren des dritten Reiches als Textilkaufmann in Berlin durch und wurde 1944 im Zusammenhang mit dem 20. Juli ...

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