Georg Freiherr von Böselager wurde am 25. Aug. 1915 als Sohn des Oberstleutnants a.D. und Rittergutsbesitzers Albert Frhr. von Böselager in Kassel geboren. Nach dem Besuch des Aloysius-Kolleges in Bad Godesberg trat er am 1. 4. 1934 als Freiwilliger in ein Reiterregiment ein, in dem 1936 seine Beförderung zum Offizier erfolgte.

Als solcher hat er im Westfeldzug mit wenigen Reitern seiner durch tagelange Verfolgungskämpfe und -märsche erschöpften Schwadron bei Mousseaux die Seine durchschwommen und am jenseitigen Ufer einen Brückenkopf gebildet. Bei Marchainville führte er seine Schwadron dann in die Flanke des Gegners und nahm eine Batterie, die bisher dem Vorgehen der Vorausabteilung ausserordentlich hinderlich gewesen war. Der Ausfall dieser feindlichen Batterie trug zu den Erfolgen der Division wesentlich bei. In Würdigung dessen wurde ihm am 5. 2. 1941 das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. Für weitere hervorragende Leistungen erhielt er am 4. 1. 1942 auch das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes.

v.B. gehörte aber auch zu den besonderen Freunden des General von Tresckow, ...

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