Walther Wenck
fr. Panzergeneral; ManagerGeburtstag: | 18. September 1900 Wittenberg |
Todestag: | 1. Mai 1982 Bad Rothenfelde |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 18. September 1900 Wittenberg |
Todestag: | 1. Mai 1982 Bad Rothenfelde |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 34/1982 vom
Walther Wenck stammte aus Wittenberg an der Elbe. Im Aug. 1919 trat W. als Fahnenjunker in das Freikorps v. Oven ein und wurde später in die Reichswehr übernommen. 1928 war er Bataillonsadjutant im Infanterie-Regiment Nr. 9 (Potsdam und Spandau), dem Traditionsregiment der früheren preußischen Gardeinfanterie.
Später trat er zur Panzerwaffe über, die nach Verkündung voller Wehrhoheit und Einführung der allgemeinen Wehrpflicht (16.3.35) neu aus der bislang geheimen Kraftfahrtruppe aufgebaut wurde. Als der Zweite Weltkrieg ausbrach, war er 1. Generalstabsoffizier bei der 1. Panzer-Division und als solcher dann namentlich an dem Durchbruch der Panzergruppe Guderian zur Schweizer Grenze in der ersten Junihälfte 1940 beteiligt. Nach kurzer Lehrtätigkeit an der Kriegsakademie kehrte er 1942 als Chef des Generalstabes des L VII. Panzerkorps zur Truppe zurück und war dann nacheinander Chef des Stabes der 3. rumänischen Armee, der Armee-Abteilung Hollidt (später neue 6. Armee) und der 1. Panzerarmee. Von März bis Juli 1944 war W. Chef des Stabes der Heeresgruppe Südukraine bei General Schörner.
Von dort berief ihn ...