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MUNZINGER Personen

Franz Fuchs

deutscher Museumsfachmann; Dr. rer. nat.
Geburtstag: 11. Oktober 1881 Straßburg
Todestag: 27. Dezember 1971 München
Nation: Deutschland - Bundesrepublik

Internationales Biographisches Archiv 04/1952 vom 14. Januar 1952


Blick in die Presse

Wirken

Franz Max Fuchs wurde am 11. Oktober 1881 in Strassburg e.E. geboren. Er besuchte das Realgymnasium und bezog dann zum Studium der Mathematik und Physik die Universität München (1901-1905). Im Jahre 1906 promovierte er und trat in den Dienst des Deutschen Museums in München.

Als einer der engsten Mitarbeiter Oskar v. Millers baute F. die mathematische, die physikalische, die astronomische und vor allem die Musikinstrumenten-Abteilung des Museums zum größten Teil selbst auf. Die praktischen und musealen Bedingungen und Voraussetzungen für den Erfolg dieser Tätigkeit sicherte sich F. im Auftrag v. Millers u .a. auf Reisen zum Besuch und Studium der Museen des In- und Auslandes einschließlich Amerikas. Von 1912 bis zum Eintritt in den Ruhestand 1952 leitete er die Physikalischen und Astronomischen Abteilungen des Deutschen Museums.

F. war auch wissenschaftlich-schriftstellerisch hervorgetreten. Von seinen Arbeiten seien u. a. angeführt: "Die Entwicklung des Fernsehens" (1931), "Das Fernsehen" (1937), "Grundriss der Funktechnik" (22. Auflage 1940), "Grundriss der Fernsehtechnik" (1939).


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