Erich Fürst von Waldburg zu Zeil und Trauchburg
deutscher GroßgrundbesitzerGeburtstag: | 21. August 1899 Stuttgart |
Todestag: | 24. Mai 1953 Aitrach/Landkreis Ravensburg (Autounfall) |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 21. August 1899 Stuttgart |
Todestag: | 24. Mai 1953 Aitrach/Landkreis Ravensburg (Autounfall) |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 16/1959 vom
Erich Fürst von Waldburg zu Zeil und Trauchburg wurde am 21. Aug. 1899 in Stuttgart als Sohn des Fürsten Georg und dessen Gemahlin, der Altgräfin Maria Theresia von Salm-Raifferscheidt-Raitz geboren. Er folgte seinem Vater im Titel und im Besitz der grossen oberschwäbischen Herrschaft Zeil bei Leutkirch, nachdem dieser am 2.9.1918 als Bataillonsführer in Frankreich gefallen war.
Fürst Erich genoss eine streng katholische Erziehung, die ihn geistig geprägt und in ihm ein lebhaftes Interesse für den Kampf der Geister geweckt hat. So begründete er schon 1930 die Zeitschrift "Der gerade Weg" in München, in der Fritz Gerlich den aufkommenden Nationalsozialismus kompromisslos bekämpfte, bis er zusammen mit der Zeitschrift im Jahre 1933 weichen und während der "Reichsmordwoche" im Juni 1934 auch sein Leben lassen musste. Der Fürst war Mitglied des Zentralkomitees deutscher Katholiken, des Zentralrates des päpstlichen Missionswerkes der Kindheit in Paris, Ratsmitglied des Malteserordens und Präsident des Internationalen Instituts für missionswirtschaftliche Forschung in Münster.
Bekannt ...