Raffael Schuster-Woldan
deutscher MalerGeburtstag: | 7. Januar 1870 Striegau |
Todestag: | 13. Dezember 1951 Garmisch-Partenkirchen |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 7. Januar 1870 Striegau |
Todestag: | 13. Dezember 1951 Garmisch-Partenkirchen |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 05/1952 vom
Raffael Schuster-Woldan wurde am 7. Jan. 1870 in Striegau in Schlesien als Sohn eines Amtsgerichtsrates geboren. Sein Vater schriftstellerte unter dem Namen Woldan. Diesen Namen fügten seine Söhne Georg Wolfgang (später ebenfalls ein bekannter Maler) und Rafael später ihrem Familiennamen bei. Sch. besuchte das Gymnasium in Liegnitz, bereitete sich danach als Schüler der Münchener Akademie auf seinen künstlerischen Beruf vor und studierte weiter in Frankfurt a.M. bei F. Kirchbach. Seit 1893 lebte er wieder in München, unternahm aber ausgedehnte Reisen nach Italien, mit langen Aufenthalten in Rom, undnach Spanien. Grosse Aufträge zogen ihn später nach Berlin, wo er seit 1900 ansässig und von 1911 bis 1920 als Lehrer an der Kompositionsklasse der Akademie tätig war.
Seinen ersten grossen Staatsauftrag führte er von 1907 bis 1911 aus, er malte die Decken- und Wandbildre mit grossfigurigen Kompositionen für den Sitzungssaal des Reichstages, Einen grossen Namen schuf er sich durch seine damals vielbewunderten Frauenporträts und sicherte sich dadurch Jahrzehnte hindurch den Ruf eines der begehrtesten Gesellschaftsmaler.
In Galerien und ...