Hermann Gögler wurde am 10. März 1887 in Ravensburg (Württ.) geboren. Er besuchte in den Jahren 1896 bis 1906 das Gymnasium in Ravensburg und studierte darauf während der Jahre 1906 bis 1910 an den Universitäten Leipzig, München und Tübingen Rechtswissenschaften. Nach Ablegung des Referendar- und Assessorexamens und kurzer Tätigkeit im württembergischen Justizdienst in Heilbronn ließ er sich als Rechtsanwalt nieder. Vom Jahre 1921 ab bis zum Jahre 1936 war er im württembergischen Wirtschaftsministerium tätig, seit 1937 als Leiter der Landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaft. Württemberg.

Im Sept. 1945 wurde G. als Ministerialdirektor in das württembergischbadische Staatsministerium übernommen. Im Juni 1946 erfolgte seine Bestellung zum Staatssekretär und württembergisch-badischen Sonderbeauftragten im Länderrat. Seit Aug. 1947 fungierte er ferner als Vertreter von Württemberg-Baden im Zwei-Zonen-Exekutivrat beim Wirtschaftsrat Frankfurt. Mitte Sept. 1949 ernannte ihn die württembergisch-badische Regierung zu ihrem ständigen Vertreter beim Bund in Bonn. G. hat in besonderem Maß dazu beigetragen, daß das Land trotz personeller und organisatorischer Schwierigkeiten in kurzer Zeit wieder eine arbeitsfähige Verwaltung erhielt. Als G. 1952 in den ...

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