Basilius Ebel wurde am 21. April 1896 in Kassel als Sohn eines Lehrers und Kantors geboren. Nachdem er zunächst die Volksschule in seiner Vaterstadt und danach das Wilhelmsgymnasium bis zum Abitur im Jahre 1915 besucht hatte, tat er im ersten Weltkrieg drei Jahre Kriegsdienst als Sanitäter. Daran schlossen sich sechs Semester Philosophie- und Theologiestudium im Priesterseminar zu Fulda (Rhön) an.

Im Jahre 1921 trat er in das Benediktiner-Kloster Maria Laach ein, am 10. Febr. 1922 legte er dort Profeß ab. Der damalige Abt Ildefons Herwegen sandte den jungen begabten Mönch nach Beuron zu weiteren Studien, später nach Rom, wo er neben der Theologie ordensrechtliche Studien bei Justinian Szérédi, dem späteren Kardinal und Primas von Ungarn, trieb. 1925 erwarb er in Rom den juristischen Doktorgrad, mit einer Dissertation über die Geschichte der Ordensprofeß bis zum 14. Jahrhundert. Ein Jahr zuvor, 1924, war er zum Priester geweiht worden. Den Abschluß seiner Ausbildung bildeten 1927-28 musikwissenschaftliche Studien in ...

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