Zita Funkenhauser war neben Anja Fichtel-Mauritz das große Aushängeschild der deutschen Fechterinnen in den 1980er und 1990er Jahren. Ab 1984, dem Jahr, in dem die 18-Jährige mit der Mannschaft Olympiagold gewann, zählte die gebürtige Rumänin über ein Jahrzehnt zu den weltbesten Florettfechterinnen und war jahrelang eine der verlässlichsten Athletinnen des Deutschen Fechter-Bundes (DFB), was in einer Vielzahl von Olympia- und WM-Medaillen seinen Niederschlag fand. Lediglich der Sprung auf die oberste Stufe des Siegerpodests in der Einzelkonkurrenz bei einer WM oder einem olympischen Turnier blieb ihr immer versagt. Auch bei den deutschen Meisterschaften stand sie lange Zeit im Schatten von Anja Fichtel-Mauritz, konnte sich 1993 schließlich aber doch ihren ersten Einzeltitel holen. Nach dem angesichts der bevorstehenden Geburt ihrer Zwillinge nötigen Verzicht auf die Olympischen Spiele 1996 beendete die Wahl-Tauberbischofsheimerin schließlich ihre aktive Laufbahn.
Laufbahn
Mit dem Fechten begann Zita Funkenhauser bereits ...