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Wolfgang Kieling

deutscher Schauspieler
Geburtstag: 16. März 1924 Berlin
Todestag: 7. Oktober 1985 Hamburg
Nation: Deutschland - Bundesrepublik

Internationales Biographisches Archiv 49/1985 vom 25. November 1985


Blick in die Presse

Wirken

Wolfgang Kieling stammte aus Berlin. Sein Vater war Schneidermeister. Mit sechs Jahren nahm man seine erste Schallplatte auf, nachdem man bei ihm die "schönste Knabenstimme Europas" entdeckt haben wollte. Über den Kinderfunk kam er auch zum Film und spielte 1936 den Sohn Lil Dagovers in "Kreuzersonate". Er sang als Knabensopran auch Lieder von Mozart, Bach, Schubert und Reger. K. besuchte eine höhere Schule und erhielt seine Schauspielerausbildung bei Albert Florath in Berlin.

Weitere Filme bis 1941: "Maria die Magd" (36), "Heimweh", "Frauen für Golden Hill" (38), "Die Reise nach Tilsit" (39), "Falstaff in Wien", "Herz geht vor Anker" (beide 1940), "Krach im Vorderhaus", "Jenny und der Herr im Frack" (beide 1941).

K. hatte sein erstes Bühnenengagement am Stadttheater in Luckenwalde (1941-42), dann ging er ans Stadttheater Potsdam (42). Der Krieg unterbrach seine Laufbahn; er wurde als Soldat mehrfach verwundet und bekam Bauchtyphus ...


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