Wolfgang Bötsch
deutscher Politiker; Bundesminister für Post und Telekommunikation (1993-1997); CSU; Dr. jur. utr.Geburtstag: | 8. September 1938 Bad Kreuznach |
Todestag: | 14. Oktober 2017 Würzburg |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 8. September 1938 Bad Kreuznach |
Todestag: | 14. Oktober 2017 Würzburg |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 27/2006 vom
Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 41/2017
Wolfgang Bötsch, kath., wurde 1938 in Bad Kreuznach geboren. Die Großväter waren Bauern und Schuhmacher von Beruf, der Vater ein "Eisenbahner".
B. machte 1958 am humanistischen Gymnasium in Lohr das Abitur und leistete danach bei der Luftwaffe seinen zwölfmonatigen Grundwehrdienst ab. Anschließend studierte er an der Universität Würzburg und der Verwaltungshochschule in Speyer Rechts- und Staatswissenschaften. Er machte beide juristischen Staatsprüfungen und promovierte mit der Arbeit "Die verschiedenen Wege zur Ausschaltung von Splitterparteien" zum Doktor beider Rechte (Dr. jur. utr.). CSU-Mitglied wurde B. 1960. Schon als Student übte er verschiedene politische Funktionen aus. U. a. war er stellv. bayerischer Landesvorsitzender des Rings Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS), ferner sechs Jahre lang Mitglied des Deutschlandrates der Jungen Union (JU) und des JU-Landesvorstandes Bayern, dem er vier Jahre lang als Landesschatzmeister diente.
Berufstätig wurde B. 1968 als Stadtrechtsrat in Kitzingen. Von ...