Wolfgang Bächler
deutscher SchriftstellerGeburtstag: | 22. März 1925 Augsburg |
Todestag: | 24. Mai 2007 München |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 22. März 1925 Augsburg |
Todestag: | 24. Mai 2007 München |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 43/2007 vom
Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 01/2013
Wolfgang Bächler (Pseudonym: Wolfgang Born) wurde 1925 in Augsburg als Sohn eines Landgerichtspräsidenten geboren.
Er besuchte die Volksschule in Bamberg und humanistische Gymnasien in München und Memmingen. 1943 machte B. in Memmingen Abitur. Anschließend wurde er zum Arbeits- und Kriegsdienst einberufen. 1944 in den französischen Alpen schwer verwundet, geriet er in Gefangenschaft, wurde befreit und kam schließlich nach Aufenthalten in den Lazaretten Cernobbio (Comer See) und Memmingen in amerikanische Gefangenschaft. Er konnte erneut entkommen. Nach Kriegsende studierte B. bis 1948 in München Germanistik, Romanistik, Kunstgeschichte und Theaterwissenschaften.
Den Berufsweg begann B. als Journalist, Kritiker und Übersetzer für Rundfunk, Verlag und Presse. Er unternahm verschiedene Reisen nach West- und Osteuropa, heiratete eine französische Studentin und lebte 1956-1966 in Frankreich (Paris, ab 1962 in Blotzheim/Elsass, dann in Westheim). Seit 1967 wieder in München ansässig, wurde B. wiederum als Presse-, Verlags- und Funkmitarbeiter aktiv und erhielt gelegentlich Rollen in Filmen von Schlöndorff, Fassbinder oder Herzog.
B., ...