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Wolf Häfele

deutscher Physiker; Vorstandsvorsitzender der Kernforschungsanlage Jülich (1981-1990); Prof.; Dr. rer. nat.
Geburtstag: 15. April 1927 Freiburg im Breisgau
Todestag: 5. Juni 2013 Essen
Nation: Deutschland - Bundesrepublik

Internationales Biographisches Archiv 19/2012 vom 8. Mai 2012 (la)
Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 23/2013


Blick in die Presse

Herkunft

Wolf Häfele, ev., wurde am 15. April 1927 als Sohn eines Pfarrers in Freiburg im Breisgau geboren.

Ausbildung

Nach dem Abitur studierte H. 1946-1950 Physik an der TH München und schloss dort mit dem Diplom ab. 1953-1955 arbeitete er in Göttingen am Max-Planck-Institut für Physik bei Prof. Carl Friedrich Freiherr von Weizsäcker und promovierte 1955 mit einer Arbeit über das Verhalten instationärer, ebener, starker Stoßwellen an der Universität Göttingen zum Dr. rer. nat.

Wirken

Karriere am Kernforschungszentrum Karlsruhe1956 wurde H. Leiter der Theoretischen Abteilung der Reaktorgruppe erst am Max-Planck-Institut für Physik in Göttingen und dann im Kernforschungszentrum Karlsruhe, wo er am Entwurf des Forschungsreaktors FR2 beteiligt war. Nach einem Jahr Aufenthalt am Oak Ridge National Laboratory in den USA bei Dr. Alvin Weinberg wurde er 1960 zum Leiter des Karlsruher Projektes "Schneller Brüter" ernannt. Ab 1963 leitete er als Direktor das ...


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