Willy Fritsch
deutscher FilmschauspielerGeburtstag: | 27. Januar 1901 Kattowitz/Oberschlesien |
Todestag: | 13. Juli 1973 Hamburg |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 27. Januar 1901 Kattowitz/Oberschlesien |
Todestag: | 13. Juli 1973 Hamburg |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 44/1973 vom
Willy Fritsch wurde am 27. Jan. 1901 in Kattowitz als Sohn eines Maschinenfabrikbesitzers geboren. In Berlin, wohin die Familie übergesiedelt war, ging er zur Schule und sollte zunächst Ingenieur werden. Zu diesem Zweck absolvierte er ein Praktikum bei Siemens und besuchte dann die Technische Hochschule. Schon als Student nahm er jedoch dramatischen Unterricht und statierte abends im "Deutschen Theater" unter Max Reinhardt, wo er schließlich auch sein erstes wirkliches Engagement erhielt. Später wirkte er - nachdem er bereits seit 1923 im Film aufgetreten war ("Seine Frau, die Unbekannte") - kurze Zeit am Schauspielhaus Bremen. Er schloß dann einen Vertrag mit der Ufa ab und ist bald einer der beliebtesten Filmliebhaber Deutschlands geworden. Seine erfolgreichsten Stummfilme waren: "Die Boxerbraut", "Blitzzug der Liebe", "Tänzer seiner Frau", "Farmer aus Texas" und "Walzertraum". Der letztgenannte Film machte F. auch international bekannt. Nach "Walzertraum" fogten noch "Die keusche Susanne" und "Die selige Exzellenz...