Willi Geiger
deutscher Radierer und MalerGeburtstag: | 27. August 1878 Schönbrunn (heute zu Landshut) |
Todestag: | 1. Februar 1971 München |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 27. August 1878 Schönbrunn (heute zu Landshut) |
Todestag: | 1. Februar 1971 München |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 32/1971 vom
Willi Geiger, kath., wurde am 27. Aug. 1878 als Sohn eines Oberlehrers in Schönbrunn bei Landshut/Niederbayern geboren. Seine Vorfahren waren als Bauern im Bayerischen Wald ansässig gewesen. Nach dem Besuch des Gymnasiums und der Realschule in Landshut besuchte er von 1898-1899 die Kunstgewerbeschule München, anschließend von 1900-1902 die Technische Hochschule in München. Von 1903-1905 studlerte er Malerei an der Münchner Akademie der Bildenden Künste, wo er Schüler von Franz von Stuck war. Zugleich zog ihn jedoch auch die meisterliche Schwarz-Weiß-Kunst des hervorragenden Radierers Peter Halm in ihren Bann, und in der Folgezeit war es dann auch die Nadel mehr als der Pinsel, die den Ruf G.s begründete. Im Jahre 1905 wurde er mit dem Schark-Preis ausgezeichnet, der ihm ein zweijähriges Studium in Italien, Spanien und Marokko erlaubte. Im Jahre 1910 wurde ihm der Villa-Roma-Preis zuerkannt. Die Jahre 1911-1914 verbrachteG.in Berlin. Nach Teilnahme am 1. Weltkrieg von 1914-1918 lehrte G. von 1920-1922 als Professor an der Kunstgewerbeschule München. Danach verlebte G. die ...