Walentin Mankin gehörte auch noch zu Beginn des 21. Jahrhunderts zu den erfolgreichsten Seglern der Welt. Bis 1981 segelte er 15 Jahre in der Weltspitze und fühlte sich dabei in fast allen olympischen Bootsklassen zu Hause. Seine vielseitige Erfolgsbilanz begann mit dem Finn-Dinghy (Olympiasieg 1968), setzte sich in der Tempest-Klasse (Olympiasieg 1972) fort und fand die Krönung im Starboot (Olympiasieg 1980). Der Marine-Offizier - er galt in der UdSSR als der "große alte Mann" unter den Segelsportlern (Junge Welt, 12.11.1979) - segelte bei Olympischen Spielen, WM und EM zu insgesamt 13 Medaillen (5/5/3) und durchfuhr bei den sowjetischen Landesmeisterschaften elfmal als Sieger die Ziellinie.
Laufbahn
Walentin Mankin begann 1952 mit dem Segeln. Mit 18 Jahren siegte er bereits bei den ukrainischen Landesmeisterschaften. Ab 1958 beschäftigte er sich ernsthaft mit dem Segelsport. 1959 wurde er zum ersten Mal UdSSR-Meister. Um ein Haar hätte ...