Veit Harlan
deutscher Schauspieler und RegisseurGeburtstag: | 22. September 1899 Berlin |
Todestag: | 13. April 1964 auf Capri (Italien) |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 22. September 1899 Berlin |
Todestag: | 13. April 1964 auf Capri (Italien) |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 23/1964 vom
Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 25/2010
Veit Harlan wurde am 22. Sept. 1899 als Sohn des Schriftstellers Walter Harlan in Berlin geboren. Seine Schulausbildung erhielt er in einem Gymnasium und in einem Internat.
Nachdem sich Veit H. zunächst mit der bildhauerei befaßt und eine Lehre als Silberschmied durchlaufen hatte, erhielt er eine solide Bühnenausbildung am Reinhardt-Seminar bei Max Reinhardt, Jürgen Fehling und G. Herzfeldt. 1915 war er für kurze Zeit Hilfsregisseur beim Stummfilm und nahm dann am ersten Weltkrieg teil. Von 1919-1935 errang er sich als Schauspieler am Luisentheater und der Volksbühne Berlin, am Landestheater in Meiningen und am Staatstheater in Berlin (1924-1934) einen Namen. Man sah ihn z.B. als Georg im Götz von Berlichingen, als Hans in Halbes "Jugend", als Max Piccolomini im Wallenstein und als Leon in "Weh dem, der lügt" von Grillparzer. Ab 1933 wirkte er auch als Regisseur. 1934 wurde ihm als erstes die Verfilmung der Berliner Volksposse "Krach im ...