Die Süddeutsche Zeitung (11.4.2003) nannte Ulrich Feldhoff, seit 1988 Vorsitzender des Bereichs Leistungssport im DSB, den "Mister Spitzensport" der Bundesrepublik. Man müsse ihn, so die Zeitung weiter, trotz NOK-Präsident Klaus Steinbach und DSB-Chef von Richthofen "als den einflussreichsten deutschen Sportfunktionär bezeichnen". Feldhoff, seit 1998 auch Präsident der Internationalen Kanu Föderation International Canoe Federation (ICF), hat seit seiner Amtsübernahme entscheidenden Anteil daran, dass sich der bundesdeutsche Spitzensport trotz starker materieller und finanzieller Einschränkungen und Kürzungen in der Weltspitze etablieren konnte. "Er sorgte dafür, dass die Rahmenbedingungen für die Olympia-Elite stimmen. Sie bedeuten Geld von Schily, Zeitverträge von Struck und Aufmerksamkeit von Schröder", so das Resümee der Süddeutschen Zeitung.
Laufbahn
Ulrich Feldhoff, ältester Sohn des Schuhmachermeisters Ernst Feldhoff und dessen Ehefrau Anneliese, wuchs in Oberhausen-Sterkrade auf. Nach dem Schulbesuch in Oberhausen ...