Ernst Benda
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Internationales Biographisches Archiv
Ernst Benda, ev., wurde 1925 in Berlin als Sohn des Siemens-Oberingenieurs Rudolf Benda und dessen Ehefrau Lilly, geb. Krasting, geboren. Ein Großvater B.s war jüdischer Abstammung.
B. legte 1943 am Kant-Gymnasium in Berlin-Spandau das Abitur ab und wurde dann zum Arbeits- sowie Wehrdienst eingezogen. Bei der Marine war er ab 1944 als Funker bei einer Schnellbootlehrdivision in der Ostsee eingesetzt. Nach der Kriegsgefangenschaft (Mai 1946) brachte sich B. als Bauarbeiter in Berlin durch. Im Okt. 1946 begann er ein juristisches Studium an der Humboldt-Universität in Ost-Berlin. Ab 1947 war er, der 1946 CDU-Mitglied geworden war, Mitglied des letzten frei gewählten Studentenrats. Im Frühjahr 1948 verließ B. im Zusammenhang mit dem Hochschulkonflikt Ost-Berlin und setzte im Herbst des Jahres an der neu gegründeten Freien Universität (FU) sein Studium fort. Hier gehörte er dem Allgemeinen Studentenausschuss (AstA) an und führte ab 1948 den Vorsitz der Hochschulgruppe Berlin. Von Sept. 1949 bis Sept. 1950 studierte B. ...