Seit 1995 steht Theodor Zühlsdorf, an der Spitze des Deutschen Behinderten-Sportverbandes (DBS). Unter seiner Regie entwickelte sich der Verband zu einem "in allen politischen Gremien" (Honnefer Volkszeitung, 9.-11.8.2001) anerkannten und respektierten Interessenvertreter der Behindertensportler Deutschlands. Mit dem "manchmal unkonventionellen, aber immer extrem effizienten" Präsidenten an der Spitze sei es dem Behindertensport auch gelungen, ein fester Bestandteil der Sportberichterstattung zu werden, heißt es hier weiter. Bundeskanzler Gerhard Schröder nannte den DBS auf der Festveranstaltung aus Anlass des 50-jährigen Bestehens die "Speerspitze der Behindertenbewegung in Deutschland" (www.lever-kusen.com).
Laufbahn
Ausschlaggebend für das Engagement von Theodor Zühlsdorf im Behindertensport war sein berufliches Wirken als Vorstandsvorsitzender der Pensionskasse im Personalwesen der Bayer AG Leverkusen. Das damit einhergehende soziale Verständnis sowie die Anregung des damaligen Bayer-Vorstandsvorsitzenden Professor Grünwald gaben den Anstoß dazu, dass sich Theodor Zühlsdorf im Jahr 1983 bereit erklärte, in der Abteilung Behindertensport ...