Siniša Mihajlović war während seiner aktiven Spielerkarriere einer der gefürchtetsten Freistoßschützen weltweit. Der einstige jugoslawische Nationalspieler (später Serbien und Montenegro) wurde zunächst vorwiegend als defensiver Mittelfeldspieler eingesetzt, kam später sowohl in der Nationalelf als auch bei seinen Klubs in der italienischen Serie A überwiegend als Libero oder Innenverteidiger zum Einsatz. Fast nahtlos an die Laufbahn als Profi schloss sich die Karriere als Trainer an. Mihajlović arbeitete bei diversen Klubs in der Serie A, ehe der Serbe, der schon als Spieler als schwieriger Charakter galt, im Mai 2012 das Amt des Nationaltrainers in Serbien übernahm. Als solcher warf der als unnachgiebiger "Hardliner" geltende Mihajlović einen Nationalspieler aus dem Kader, nur weil dieser die Nationalhymne nicht mitgesungen hatte. Nachdem Mihajlović das Amt nach verpasster Qualifikation für die WM 2014 aufgegeben hatte, arbeitete er wieder ...