Der Tod der kanadischen Freestylerin Sarah Burke erschütterte Anfang 2012 den Skisport. Die 29-Jährige war im Training in der Nähe von Salt Lake City gestürzt und auf den Kopf gefallen und erlag wenige Tage später ihren schweren Verletzungen. Burke galt als das Aushängeschild der Freestyle-Szene. Bei der Extremsportveranstaltung X-Games stand sie regelmäßig ganz oben auf dem Podest und setzte sich mit großem Engagement für ihren Sport ein. Als Vorreiterin ihrer Sportart hatte sie großen Anteil daran, dass ihre Paradedisziplin "Superpipe" 2014 erstmals ins olympische Programm aufgenommen wurde.
Laufbahn
Sarah Burke begann im Alter von fünf Jahren mit Skifahren, zuerst gemeinsam mit ihrer Familie, später mit Freunden. In ihrer kanadischen Heimat entdeckte sie das Buckelpistenfahren für sich und bestritt erste Wettkämpfe für das Ontario Ski Team. Besonders die Sprünge, die während eines Buckelpistenparcours zu absolvieren waren, hatten es ihr angetan, woraufhin sich Burke verstärkt in den Freestyleparks der Skigebiete austobte. 1999 ...