Said
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Internationales Biographisches Archiv
Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW
Said Mirhadi wurde 1947 als Sohn eines Offiziers in Teheran/Iran geboren. Die Ehe seiner Eltern wurde noch vor seiner Geburt geschieden, der Vater verstieß die Mutter. Direkt nach der Geburt wurde er in die Obhut der Großmutter übergeben, wo er während des Schah-Regimes aufwuchs. Seinen strengen, gebildeten Vater sah er fast nie. Erst im Alter von 43 Jahren traf S. seine Mutter zum ersten Mal, in der Wohnung seines Stiefbruders in Toronto. Sein Vorname, den er als Künstlername wählte und stets in Großbuchstaben schrieb, bedeutet "der Glückliche".
1965 kam S. als Student der Technik (n. a. A. Politologie) nach München. Sein politisches Engagement gegen das Schah-Regime als Aktivist und Vorsitzender der in Deutschland aktiven Konföderation Iranischer Studenten/National Union (CISNU) machte ihm zunächst eine Rückkehr in den Iran unmöglich. Sein Studium blieb ohne Abschluss
Exil in DeutschlandErst 1979, nach dem Sturz des Schahs, kehrte S. in die Heimat zurück, ...