Ohne jeden Zweifel gehört Robert Müller, im Oktober 2007 von den Adler Mannheim zu den Füchsen Duisburg gewechselt, zu den besten deutschen Eishockey-Goalies. "Wer Robert im Tor hat, kann auch 40 Minuten lang einen Ein-Tor-Vorsprung halten" (Stgt. N., 31.10.2006), erklärte einmal der Manager eines Klubs, den Müller gerade verlassen hatte. Seine Mannschaftskameraden stöhnten, dass das "Training keinen Spaß mehr macht, weil … Robert Müller einfach immer alles gibt" (FAZ am Sonntag, 5.11.2006). Im November 2006 schien die Karriere des 1,72 m großen Torhüters abrupt ein Ende zu finden. Die Ärzte hatten einen Gehirntumor diagnostiziert. Doch Müller ("Ich habe es als ganz normale Krankheit angenommen – und normale Geschichten kommen und gehen", kicker, 12.3.2007) besiegte zunächst den Krebs und kehrte bereits nach drei Monaten wieder aufs Eis zurück.
Laufbahn
Im Alter von drei Jahren erhielt Robert Müller von seinem 15 Jahre ...