Als Richard Douglas (Dick) Fosbury Anfang der sechziger Jahre mit einem neuen Hochsprungstil an die Öffentlichkeit trat, erntete er zunächst nur Spott und Hohn. Daran änderte sich erst etwas, als sich der Amerikaner 1968 für die Olympischen Spiele qualifizierte und in Mexico City sogar die Goldmedaille eroberte. Während die Laufbahn Fosburys damit praktisch beendet war, begann der "Fosbury-Flop" den Hochsprung zu revolutionieren, denn innerhalb weniger Jahre verschwanden die konventionellen "Straddler" von der internationalen Bühne.
Laufbahn
Dick Fosbury entdeckte seine Liebe zur Leichtathletik an der Oregon State University und konzentrierte sich dabei auch schon relativ früh auf den Hochsprung. Weil der 15jährige dabei den uralten "Schersprung" bevorzugte, wollte ihn sein Coach Dean Benson zum "Straddle" oder "Wälzer" bewegen. Der talentierte junge Mann kam damit aber überhaupt nicht zurecht und kehrte wieder zu seinem antiquierten ...