Laufbahn
Als die Ski-Asse 1968 in Grenoble um Olympia-Goldmeoaillen kämpften, gewann Reinhard Tritscher den Slalom des internationalen Krumpholzrennens vor Patrick Russel. Dies war der Auftakt zu einer Serie erstaunlicher Resultate - seine Antwort darauf, dass er nicht in die österreichische Olympiamannschaft aufgenommen worden war. Der Slalom-Sieg beim Arlberg-Kandaharrennen in Chamonix und der klare Triumoh über Karl Schranz im Riesentorlauf der österreichischen Meisterschaften - jeweils 1968 - gaben ihm jenes Selbstvertrauen, das ihm zuvor gefehlt hatte. Denn zu diesem Zeitpunkt gehörte er bereits vier Jahre dem Nationalkader an, ohne dass ihm der Sprung nach vorn geglückt war. Ein Beinbruch, zugezogen im März 1969 bei den Rennen in den USA, stoppte seine Laufbahn. Dies ausgerechnet in der Saison, die ihm im Weltcup den dritten Platz einbrachte. Arzte bezweifelten damals, ob er jemals wieder skifahren könne. Doch im übernächsten Winter 1970/71 war er wieder dabei.
Die bisherigen Erfolge: 1967/68 Slalomsieg im Krumpholzrennen ...