Der gebürtige Rumäne Petre Ivănescu avancierte nicht nur zu einer der profiliertesten Personen der internationalen Handball-Szene, sondern ist auch "ein Mann, der Bundesliga-Geschichte geschrieben hat" (Handballwoche, 19.4.2006). Als Spieler trug er 205-mal den rumänischen Nationaldress und wurde in den 60er Jahren zweimal Weltmeister mit seinem Heimatland ("Der WM-Titel hat mir die Welt geöffnet"). Er wurde Trainer und konnte als einer der ersten und ganz wenigen legal das kommunistische Rumänien verlassen. In der Bundesrepublik führte Ivanescu als Coach erst den VfL Gummersbach und dann TUSEM Essen zwischen 1978 und 1992 zu insgesamt zehn Titeln. Weniger erfolgreich war sein Gastspiel als Trainer der deutschen Nationalmannschaft, mit der er 1989 in Frankreich den angepeilten Aufstieg in die A-Gruppe verfehlte und sich plötzlich in der C-Gruppe wiederfand.
Der gebürtige Deutsch-Rumäne lebte als Trainer wie auch ...