Nach seinem vierten Titelgewinn bei den ATP-WM 1997 in Hannover wurde Pete Sampras von der ATP-Tour zum besten Spieler des vergangenen Vierteljahrhunderts gewählt, noch vor dem Schweden Björn Borg und seinem Landsmann John McEnroe. Dieser besonderen Würdigung wurde der Amerikaner auch danach noch mehrfach gerecht, denn er stellte nicht nur mit seinen zwischen 1990 und 2002 errungenen 14 Grand-Slam-Titeln (darunter siebenmal in Wimbledon) eine neue Rekordmarke auf, sondern stieß auch mit seinem insgesamt eingespielten Preisgeld in Höhe von 43,28 Mio. US-Dollar innerhalb der Tenniswelt in bislang ungeahnte Dimensionen vor. Die Liste von Superlativen ist schier unendlich, der Amerikaner ist nämlich mit insgesamt 286 Wochen auch die am längsten dienende Nummer 1 im Herrentennis. In seiner langen Erfolgsliste fehlt "Pete Perfect" einzig der Gewinn der French Open, auf Sand fühlte sich der fünffache ATP-Weltmeister nämlich nie wirklich ...