Gemeinsam mit seiner Partnerin und späteren Ehefrau Ria Baran bildete Paul Falk nicht nur das umjubelte Traumpaar im Eiskunstlauf der frühen fünfziger Jahre, die beiden waren auch Sympathieträger für den deutschen Sport insgesamt. Als "Paar ohne Affären und Skandale" (FAZ, 21.12.1996) blieben sie trotz ihrer großen Erfolge, die 1952 im Olympiasieg gipfelten, stets bescheiden. In der Glitzerwelt der professionellen Eisrevuen fühlten sich Baran/Falk nicht wohl, und noch Jahre später meinte Paul Falk: "Für uns war es fast anrüchig, Profis zu werden, hatten wir doch eine edle Vorstellung von unserem Sport" (Welt, 21.12.1996).
Laufbahn
In seiner Jugend interessierte sich Paul Falk für verschiedenste Sportarten: Fußball, Schwimmen, Leichtathletik. Eine besondere Leidenschaft hatte er für den Motorsport, wobei er schon in frühen Jahren heimlich mit dem Motorrad seines Vaters Ausfahrten unternahm. Zum Schlüsselerlebnis für seine weiteren sportlichen Aktivitäten wurde das ...