Paul Ambros aus Hopfen bei Füssen ist als einer der härtesten deutschen Verteidiger und als Original in die deutsche Eishockey-Geschichte eingegangen. Mit dem EV Füssen wurde der "Tiger vom Hopfensee", so der Titel eines Buches über ihn, zwischen 1953 und 1965 elfmal deutscher Meister, dazu sechsmal Strafbankkönig, bestritt 89 Länderspiele, nahm dreimal an Olympischen Spielen und viermal an Weltmeisterschaften teil. "Solche Burschen braucht eine Mannschaft", hat Xaver Unsinn einmal gesagt, der Ambros als Teamkollege erlebte und später Bundestrainer wurde (Horst Eckert, Die großen Eishockeystars, München, Copress 1991).
Laufbahn
Die Eishockey-Leidenschaft hatte Paul Ambros von seinem drei Jahre älteren Bruder Walter. Eines Tages hatte der, zusammen mit Paul und dem weitere drei Jahre jüngeren Alfons, einen Ambros-Sturm beisammen fürs Spielen auf dem heimischen Hopfensee. Als Sechsjähriger bekam Paul die ersten Schlittschuhe, die vom Opa stammten und an alte Stiefel angeschraubt wurden. Von Anfang an fiel ...