Paolo Maldini etablierte sich seit Beginn der 90er Jahre als eine absolute Größe im Weltfußball und entwickelte sich zu einem der besten Defensivspieler überhaupt. Zumindest auf der Position des linken Außenverteidigers (erst auf seine "alten Tage" wechselte er zuweilen auf die zentrale Abwehrposition) galt er viele Jahre als der Beste. Der Langzeitkapitän des AC Mailand und der Nationalmannschaft, Integrationsfigur und Sympathieträger gleichermaßen, feierte mit seinem Klub national und international große Erfolge. Als Meistercup- bzw. Champions-League-Sieger holte er sich insgesamt fünfmal die begehrteste europäische Clubtrophäe und nach zwei Weltpokalerfolgen durfte er 2007 auch den Siegespokal bei der FIFA Club-WM in die Höhe stemmen. Mit der italienischen Nationalelf blieb ihm allerdings der ganz große internationale Erfolg zweimal knapp versagt, 1994 verlor er im Elfmeterschießen das WM-Finale, 2000 in der Verlängerung das EM-Finale. Nach der WM-Endrunde 2002 legte der 34-Jährige schließlich das Azzurri-Trikot als Rekordnationalspieler (126 Spiele) endgültig ab.
Laufbahn
"Mein ...