Ende der 90er Jahre sorgte Nicky (eigtl. Nicholas Patrick) Hayden als AMA-600-Supersport-Meister in den USA erstmals für Furore. 2002 gewann "Tricky Nicky", wie er oft genannt wurde, als jüngster Sieger der Historie zudem die prestigeträchtige US-Superbike-Meisterschaft und wechselte daraufhin als Honda-Werksfahrer in die MotoGP. Dort avancierte er in seiner Debütsaison als Teamkollege von Weltmeister Valentino Rossi sogleich zum Rookie of the Year und wurde Gesamtfünfter. Zwar gelang Hayden beim Heim-Grand-Prix in den USA 2005 endlich der erste Sieg in der Königsklasse, doch noch immer ließen ihn die Unverbindlichkeiten der Honda-Offiziellen um den Status des Nummer-eins-Piloten bangen und kämpfen. Selbst nach seinem WM-Titel 2006 versagte ihm Honda die letzte Anerkennung und setzte auf HRC-Werksfahrer Dani Pedrosa als Mann der Zukunft. Hayden erkannte die Zeichen der Zeit und wechselte zur Saison 2009 zum Ducati-Werksteam.
Laufbahn
Als Fünfjähriger unternahm Nicky Hayden ...