Max von der Grün
deutscher SchriftstellerGeburtstag: | 25. Mai 1926 Bayreuth |
Todestag: | 7. April 2005 Dortmund |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 25. Mai 1926 Bayreuth |
Todestag: | 7. April 2005 Dortmund |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 31/2005 vom
Max von der Grün, geboren 1926 in Bayreuth, war der Sohn des Dienstknechts Adam Lauterbach (1906-1945) und der Margarete von der Grün (1901-1975), die aus einer verarmten bayerischen Adelsfamilie stammte. Er wuchs überwiegend bei seinen Großeltern in Schönwald (Oberfranken) auf. Seine Mutter heiratete 1933 in Paulusbrunn (Böhmen) den Schuhmacher Albert Mark. Eine zweite Ehe schloss sie 1968 mit Johann Wörl.
G. besuchte ab 1933 die Volksschule Paulusbrunn (Böhmen), wo seine Mutter nun mit G.s Stiefvater lebte. Nach vier Schuljahren kehrte er nach Schönwald zurück und schloss dort 1941 die Volksschule ab. Anschließend begann er eine Lehre bei den Rosenthal-Porzellanfabriken in Selb-Plößberg. Als Fallschirmjäger leistete er Kriegsdienst und geriet 1944 in amerikanische Gefangenschaft. Er war in Nordschottland und in den USA (Louisiana, Süd-Texas, New Mexico) in Lagerhaft. Nach seiner Rückkehr machte er eine Maurerlehre.
Bis 1951 war G. im Baugewerbe tätig. Dann arbeitete er im Ruhrgebiet 13 Jahre lang unter Tage. Nach einem schweren Unfall 1954 wurde er vom Hauer ...