Anfang der 70er Jahre gehörte Markus Eicher zu den erfolgreichsten deutschen Junioren-Eisschnellläufern. Auch im Seniorenbereich avancierte er schließlich national zur Nummer eins, doch internationale Erfolge blieben ihm versagt. Als sich der Inzeller eigentlich bereits vom Eisschnelllauf zurückgezogen hatte, vertrat er einen erkrankten Trainer seines Heimatvereins und hatte fortan mit seinem Schützling Anni Friesinger-Postma so viel Erfolg, dass er dazu gedrängt wurde, den Trainerjob fortzuführen. Seit 1996 errangen die Läuferinnen unter Bundestrainer Eicher zahlreiche WM- und Olympiamedaillen. 2010 übernahm Eicher als Verbands-Cheftrainer zusätzlich die Verantwortung über den Männerbereich.
Laufbahn
Im Alter von 14 Jahren trat Markus Eicher 1968 erstmals bei einer deutschen Eisschnelllauf-Meisterschaft an. Ein Jahr später errang der Jugendliche im Mini-Dreikampf die Bronze-Medaille und etablierte sich fortan in der Spitze. Verpasste er 1970 den Meistertitel als Zweiter noch knapp, so gelangen Eicher von 1971 bis 1973 drei deutsche Juniorenmeistertitel in Serie. 1974 vertrat Eicher ...