Ludger Staby
deutscher IndustriemanagerGeburtstag: | 12. Mai 1935 Köln |
Todestag: | 24. Februar 2019 |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 12. Mai 1935 Köln |
Todestag: | 24. Februar 2019 |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 14/2010 vom
Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 08/2019
Ludger Werner Eduard Staby, kath., wurde 1935 als Sohn von Dr. rer. pol. Werner Staby in Köln geboren. Der Familienname der in Westfalen wurzelnden Familie soll auf dänische Einflüsse im Dreißigjährigen Krieg zurückgehen. Ein Mitglied der Familie war Zentrums-Abgeordneter im Deutschen Reichstag.
Nach dem Abitur 1955 am Humanistischen Gymnasium Kreuzgasse in Köln absolvierte S. eine kaufmännische Grundausbildung bei der Westfälischen Zellstoff-AG in Arnsberg und studierte 1956-1960 Betriebswirtschaft in Köln, Berlin und München mit Abschluss als Diplom-Kaufmann.
Ab 1960 arbeitete S. in München bei den Wirtschaftsprüfungsgesellschaften Treuarbeit und Süddeutsche Treuhandgesellschaft, wo er mit Revisionsarbeiten befasst war. 1965 kam er zur Frankfurter Metallgesellschaft und bewährte sich zunächst als Vorstandsassistent des nachmaligen Konzernchefs Karl Gustaf Ratjen. 1967-1971 leitete er die Zentralabteilung Planung und Betriebswirtschaft. Ab 1972 verantwortete er die Funktionsbereiche Verwaltung sowie Controlling und rückte zudem in die Führungsgremien der Beteiligungstöchter Vereinigte Deutsche Metallwerke AG sowie der Karl Schmidt GmbH (heute Kolbenschmidt AG) ein. Ab ...