Klaus-Jürgen Müller
deutscher Historiker; Prof. em.; Dr. phil.Geburtstag: | 27. Februar 1930 Bergedorf bei Hamburg |
Todestag: | 30. Januar 2011 Hamburg |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 27. Februar 1930 Bergedorf bei Hamburg |
Todestag: | 30. Januar 2011 Hamburg |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 27/2011 vom
Klaus-Jürgen Müller, röm.-kath., war Sohn eines kaufmännischen Angestellten und stammte aus Bergedorf bei Hamburg.
Nach dem Abitur studierte M. Geschichte und lateinische Philologie, erst 1949 in Freiburg i.Br. und ab 1950 in Hamburg; 1955 legte er das Erste und 1957 das Zweite Staatsexamen ab. Bereits 1955 ist M. - ein Schüler Egmont Zechlins - mit einer Arbeit über das britisch-französische Verhältnis während des deutschen Frankreich-Feldzugs 1940 promoviert worden. 1970 folgte die Habilitation auf Basis der Schrift "Das Heer und Hitler".
Wissenschaftliche Laufbahn1955-1959 arbeitete M. als Lehrer in Hamburg. Danach war er bis 1967 in Freiburg am Militärgeschichtlichen Forschungsamt tätig, ab 1966 als Wissenschaftlicher Oberrat, und wertete insbesondere Quellen zur deutschen Rüstungspolitik zwischen 1919 und 1939 aus. Ab 1967 war er wissenschaftlicher Direktor der Stabsakademie Hamburg und ab 1969 ordentlicher Professor an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg.
1973 erhielt M. den Lehrstuhl für Neuere Geschichte an der Hochschule der Bundeswehr in Hamburg (nachmals Helmut-Schmidt-Universität) ...