Gorski spielte erst in Lemberg, ab 1939 in der sowjetischen Mannschaft Spartak Lwow, von 1941 bis 1945 nicht. Dann ging er zu Legia Warschau und spielte einmal, 1948, in der Nationalelf beim 0:8 gegen Dänemark. Als Trainer wirkte er bei verschiedenen Vereinen der ersten Liga. Dann wurde er Jugend-Nationaltrainer, erkämpfte im UEFA-Jugendturnier 1961 Platz zwei und wuchs mit seinen Spielern zum Trainer der "Unter 23"-Mannschaft, zum Assistenten des Nationaltrainers und schließlich 1971 zum zwar diskutierfreudigen, aber manchmal unnachgiebigen Chef. 37 Siege, sieben Unentschieden und sechs Niederlagen waren von 1971 bis 1973 die Bilanz.
Laufbahn
Kazimierz Gorski gilt als der "Wunderdoktor" des polnischen Fußballs. Stand er schon nach dem Gewinn der Münchner Goldmedaillen seiner Spieler hoch im Kurs, so lagen ihm die Fans nach dem 1:1 gegen England am 17. Oktober 1973 in London zu Füßen. England war ausgebootet - Polen für die WM 1974 qualifiziert. ...