Herkunft
Karl-Hans Laermann, ev., wurde 1929 in Kaulhausen/Kreis Erkelenz (Rheinland) geboren.
Ausbildung
Nach dem Abitur 1950 studierte L. Bauingenieurwesen an der Technischen Hochschule Aachen und schloss 1955 als Diplomingenieur ab. 1963 promovierte er zum Dr.-Ing., 1966 habilitierte er sich.
Wirken
Nach dem Examen (1955) war L. in verschiedenen Baufirmen tätig, ehe er sich für eine Hochschullaufbahn entschloss. 1966 habilitierte er sich und lehrte anschließend als Dozent für experimentelle Statik an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule in Aachen. Er wurde 1970 apl. Professor und bereits ein Jahr später Wissenschaftlicher Rat sowie Professor in Aachen. 1974 folgte er einem Ruf als ordentlicher Professor für Baustatik an die Bergische Universität und Gesamthochschule (BUGH) Wuppertal. Er leitete dort das Labor für Experimentelle Spannungsanalyse und Meßtechnik.
In der FDP-Parteipolitik engagierte sich L. ab 1968. Mitglied des Bundestages wurde er erstmals am 28. Juni 1974 und gehörte dem Parlament ohne Unterbrechung (gewählt über ...