John H. van Vleck
amerikanischer Physiker; Nobelpreis (Physik) 1977; Prof.; Dr. phil.Geburtstag: | 13. März 1899 Middletown/CT |
Todestag: | 27. Oktober 1980 Cambridge/MA. |
Nation: | Vereinigte Staaten von Amerika (USA) |
Geburtstag: | 13. März 1899 Middletown/CT |
Todestag: | 27. Oktober 1980 Cambridge/MA. |
Nation: | Vereinigte Staaten von Amerika (USA) |
Internationales Biographisches Archiv 03/1981 vom
John Hasbrouck van Vleck stammte aus dem Staat Connecticut und war Sohn des bedeutenden Mathematikers Eduard Burr v. V. Nach dem Studium an den Universitäten von Wisconsin und Harvard in Cambridge war er 1922-23 Instruktor für Physik an der Harvard-Universität. 1923 erhielt er den Doktortitel und lehrte dann 1923-26 an der Universität von Minnesota. Die ersten zwanziger Jahre waren faszinierende Jahre in der Geschichte der Physik. 1926 gelang die Formulierung der "neuen" Quantenmechanik. Im gleichen Jahr erhielt V. eine Professur an der Universität von Wisconsin und befaßte sich sogleich mit der Anwendung dieser Theorie auf die Suszeptibilität der Materie. Er betrachtete es als eine Testfrage für die neue Mechanik, ob damit die Polarisierungseffekte, die durch schwache elektrische oder magnetische Felder hervorgerufen werden, korrekt berechnet werden konnten. Sein Buch "The Theory of Electric and Magnetic Susceptibilities" (32) ist bis heute aktuell geblieben. Seit 1934 war V. dann Professor an der Harvard-Universität, an der ...