John F. Nash
amerikanischer Mathematiker; Nobelpreis (Ökonomie) 1994; Prof.; Ph.D.Geburtstag: | 13. Juni 1928 Bluefield/WV |
Todestag: | 23. Mai 2015 bei Monroe/NJ (Autounfall) |
Nation: | Vereinigte Staaten von Amerika (USA) |
Geburtstag: | 13. Juni 1928 Bluefield/WV |
Todestag: | 23. Mai 2015 bei Monroe/NJ (Autounfall) |
Nation: | Vereinigte Staaten von Amerika (USA) |
Internationales Biographisches Archiv 38/2015 vom
John Forbes Nash war der Sohn des aus Texas stammenden Elektroingenieurs John F. Nash und der Englisch- und Lateinlehrerin Margaret Virginia Martin. Der Großvater mütterlicherseits war Arzt. N. wurde in der Appalachen-Stadt Bluefield (West Virginia) geboren, wo er mit seiner Schwester Martha (geb. 1930) auch aufwuchs.
N. studierte als Stipendiat ab 1945 am Carnegie Institute of Technology in Pittsburgh (Pennsylvania) zunächst Chemietechnik und wechselte dann zur Mathematik. Ihn interessierten weniger praktische Fertigkeiten, sondern die exakte und abstrakte Genauigkeit der Mathematik - so N. in einer späteren Selbsteinschätzung bei Verleihung des Nobelpreises. Anlässlich des Bachelor-Examens 1948 erhielt er für seine Leistung gleichzeitig den Mastergrad verliehen. Dies eröffnete ihm einen Promotionsstudiengang an der Princeton University in New Jersey. Dort wandte er sich nach einem Kurs in Internationaler Ökonomie und einer Veröffentlichung zum Thema "The Bargainig Problem" der mathematischen Seite der noch jungen Spieltheorie zu. 1950 erfolgte die Promotion auf Basis einer in nur 14 Monaten verfassten Dissertation über ...