Jim Hines war Ende der sechziger Jahre der weltbeste Sprinter und machte sich spätestens 1968, als er in Mexico City 100-m-Olympiasieger wurde, unsterblich. Er blieb bei seinem Goldlauf nämlich als erster Mensch - auch elektronisch gestoppt - unter zehn Sekunden und bestätigte damit eindrucksvoll seine kurz zuvor bei den US-Meisterschaften aufgestellte handgestoppte Zeit von 9,9 Sekunden. Der Höhepunkt seiner Karriere war gleichzeitig auch ihr Schlusspunkt. Was folgte, war ein unglücklicher Versuch, im American Football Fuß zu fassen. Der Name Hines wurde in den Jahren danach immer dann erwähnt, wenn wieder einmal ein Sprinter der Extraklasse daran scheiterte, seinen Weltrekord zu brechen. Dieses Unterfangen gelang erst Calvin Smith im Jahr 1983, als er die 15 Jahre alte Bestmarke von Hines um zwei Zehntel unterbot.
Laufbahn
Begonnen hatte die kurze, aber umso erfolgreichere Karriere des James Ray "Jim" Hines beim Baseball. Im Team der Lowell Junior High School beeindruckte der ...