Jean-Pierre Beltoise war zunächst Motorradrennfahrer, ehe er auf vier Räder umstieg und in den späten 1960er Jahren zu einem der erfolgreichsten französischen Automobilrennsportler wurde. Er schaffte über die damals sehr populäre Formel 2, wo er 1968 auch Europameister wurde, den Sprung in die Formel 1. In der Königsklasse fuhr er zunächst für den französischen Rennstall Matra, ehe er auf BRM umstieg und in seinem britischen Boliden 1972 auch seinen einzigen Großen Preis im Rahmen der WM gewinnen konnte. In den frühen 1970er Jahren bestritt der Franzose auch mit großem Erfolg Sportwagenrennen und wechselte schließlich in den letzten Jahren seiner Karriere in die Tourenwagenszene, allerdings hauptsächlich auf nationaler Ebene. Zuletzt bestritt er Rallyecross-Rennen und auch wieder Sportwagenrennen im nationalen Porschecup, ehe er 1993 seine sportliche Laufbahn endgültig beendete.
Laufbahn
Sein Herz für den Motorsport entdeckte Jean-Pierre Beltoise bereits in jungen Jahren, angestachelt vor allem durch die großen Erfolge seines Landsmanns Jean Behra in den ...