Wolfgang Behrends
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Internationales Biographisches Archiv
Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW
Wolfgang Behrends, ev., wurde 1926 als Sohn von Dr. Heinrich Behrends, eines Stadtkämmerers, der später von den Nationalsozialisten entlassen wurde, in Oberhausen im Rheinland geboren.
In Hannover besuchte B. die Schule und machte dort 1943 am Kaiser-Wilhelms-Gymnasium das Abitur. Anschließend nahm er an der Universität Göttingen das Studium der Rechte auf, das er jedoch wieder abbrach, da er Kriegsdienst leisten musste (1943-45). Nach Kriegsende setzte er von 1945-49 sein Studium in Göttingen fort. Nachdem er dort das Staatsexamen bestanden hatte, studierte er noch 1950-51 an der Law School der George Washington University in Washington, D.C. (er erwarb dort den Grad des Master of Comparative Law) und am Centre Européen Universitaire in Nancy (1952).
1952 trat B. in den Auswärtigen Dienst ein. Zunächst war er vier Jahre (1954-58) als Vizekonsul (1954-56) und ab 1956 als Konsul beim Generalkonsulat der Bundesrepublik Deutschland in Hongkong tätig. Danach war er von 1958-1962 Legationsrat der Vertretung der Bundesrepublik Deutschland bei der NATO ...