Jacques Monod
französischer Biochemiker; Nobelpreis (Medizin) 1965; Dr. rer. nat.Geburtstag: | 9. Februar 1910 Paris |
Todestag: | 31. Mai 1976 Cannes |
Nation: | Frankreich |
Geburtstag: | 9. Februar 1910 Paris |
Todestag: | 31. Mai 1976 Cannes |
Nation: | Frankreich |
Internationales Biographisches Archiv 29/1976 vom
Jacques Lucien Monod wurde am 9. Februar 1910 in Paris als Sohn eines Kunstmalers und einer Amerikanerin geboren und entstammt einer Hugenottenfamilie. Seine Mutter war schottisch-amerikanischer Abstammung. Er besuchte das Gymnasium in Cannes und studierte dann an der naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Paris Naturwissenschaften, Zoologie, Geologie, Biologie und Chemie. Auf all diesen Gebieten erhielt er akademische Grade. Bereits 1931 war M. wissenschaftlicher Assistent am zoologischen Institut der Universität Paris geworden. 1936 wurde er Stipendiat der Rockefeller-Foundation am California Institute of Technology. 1941 promovierte er zum Dr. rer.nat. Anschließend trat er noch im selben Jahr in das Pasteur-Institut in Paris ein. Er war dort ab 1945 Laboratoriumsleiter der Abteilung für Mikroben-Physiologie. 1953 wurde er mit der Gründung und dann mit der Leitung eines zellbiologischen Dienstes beim Pasteur-Institut beauftragt. 1953 wurde er Sekretär des Verwaltungsrats des Pasteur-Instituts, dessen Direktor er als Nachfolger von Pierre Mercier schließlich am 15. April 1971 wurde. Seit 1959 war er außerdem Professor an der naturwissenschaftlichen Fakultät Paris, seit 1967 ...