Jack S. Kilby
amerikanischer Elektroingenieur; Nobelpreis (Physik) 2000Geburtstag: | 8. November 1923 Jefferson City/MO |
Todestag: | 20. Juni 2005 Dallas/TX |
Nation: | Vereinigte Staaten von Amerika (USA) |
Geburtstag: | 8. November 1923 Jefferson City/MO |
Todestag: | 20. Juni 2005 Dallas/TX |
Nation: | Vereinigte Staaten von Amerika (USA) |
Internationales Biographisches Archiv 37/2005 vom
Jack St. Clair Kilby kam in Jefferson City, Missouri, zur Welt, wuchs aber in Great Bend, Kansas, auf. Sein Vater besaß dort eine kleine Elektrofirma.
1947 erwarb er an der University of Illinois den Bachelor of Science (B.Sc.) im Fachbereich Elektrotechnik. 1950 schloss er weitere Studien an der University of Wisconsin mit dem Magistergrad in Elektrotechnik ab.
Bereits nach seinem ersten Studienabschluss begann K. 1947, für die Centralab Division der Globe Union Inc., Milwaukee, zu arbeiten. Bis 1958 entwickelte er dort Schaltkreise auf Keramik-Basis für elektronische Produkte. 1958 wechselte er zur Firma Texas Instruments Inc. in Dallas. Noch im ersten Jahr seiner Tätigkeit für Texas Instruments entwickelte K. - als er wegen der für Betriebsneulinge geltenden Urlaubssperre fast allein im Labor war - mit Hilfe von geliehenem und improvisiertem Material einen Schaltkreis, bei dem er alle Komponenten (einen Transistor, vier Widerstände und drei Kondensatoren) aus einem einzigen Stück Halbleitermaterial (Germanium) herstellte. Zwar waren bei K.s Mikrochip die Komponenten noch mit ...