Ivan Rebroff
deutscher Sänger (Bassbariton)Geburtstag: | 31. Juli 1931 Berlin-Spandau |
Todestag: | 27. Februar 2008 Frankfurt/M. |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Geburtstag: | 31. Juli 1931 Berlin-Spandau |
Todestag: | 27. Februar 2008 Frankfurt/M. |
Nation: | Deutschland - Bundesrepublik |
Internationales Biographisches Archiv 25/2008 vom
Ivan Rebroff (eigtl. Hans-Rolf Rippert) wurde 1931 in Berlin-Spandau als Sohn eines hessischen Ingenieurs geboren. R.s Angaben zufolge war die Mutter Russin, der Vater Halbjude (vgl. taz, 29.1.1990). Sein Bruder Horst, der später als Sportjournalist arbeitete, kam im März 2008 in die Schlagzeilen, als er behauptete, den unter bis dato ungeklärten Umständen verschwundenen französischen Schriftsteller und Piloten Antoine de Saint-Exupéry im Sommer 1944 als Soldat der deutschen Luftwaffe auf einem Aufklärungsflug abgeschossen zu haben.
Die ersten Volksschuljahre verbrachte R. in Belzig (Mark Brandenburg). Später besuchte er das Gymnasium im Internat "Frankesche Stiftungen" in Halle. Im "Stadt-Singechor" fiel seine schöne Stimme auf, ein erster Gesangsunterricht war die Folge. Nach der Scheidung seiner Eltern übersiedelte R. 1952 zusammen mit der Mutter in die Bundesrepublik. In Hamburg ermöglichte ihm Prof. Oscar Rees ein Stipendium für ein Gesangsstudium an der Staatlichen Musikhochschule. R. nahm außerdem Schauspielunterricht. Erst 1953 legte er sich, dem Vorbild eines großen Sängers des Moskauer Bolschoi-Theaters folgend, den Namen ...