Irenäus Eibl-Eibesfeldt
österreichischer Verhaltensforscher und Autor; Prof.; Dr. phil.Geburtstag: | 15. Juni 1928 Wien |
Todestag: | 2. Juni 2018 Starnberg |
Nation: | Österreich |
Geburtstag: | 15. Juni 1928 Wien |
Todestag: | 2. Juni 2018 Starnberg |
Nation: | Österreich |
Internationales Biographisches Archiv 10/2008 vom
Ergänzt um Nachrichten durch MA-Journal bis KW 22/2018
Irenäus Eibl-Eibesfeldt wurde 1928 als Sohn von Prof. Dr. Anton Eibl-Eibesfeldt und dessen Ehefrau Maria, geb. von Hauninger, in Wien geboren.
E. besuchte die Oberschule für Jungen in Wien-Döbling und kam in der letzten Kriegsphase noch als Luftwaffenhelfer zum Einsatz. Von 1945 bis 1949 studierte er in seiner Heimatstadt Zoologie und Botanik (u. a. bei Wilhelm von Marinelli), legte die Lehramtsprüfung für Naturgeschichte und Physik ab und promovierte zum Dr. phil. 1963 habilitierte er sich an der Universität München.
Erste Forschungserfahrungen hatte E. bereits von 1946 bis 1949 an der Biologischen Station Wilhelminenberg sammeln können. Anschließend arbeitete er bis 1950 bei Prof. Konrad Lorenz an dessen privatem Institut für vergleichende Verhaltensforschung in Altenberg/Niederösterreich. Ab 1951 war er ständiger Mitarbeiter von Konrad Lorenz am Max-Planck-Institut für Verhaltensphysiologie, zuerst in Buldern/Westf. (bis 1957), danach bis 1969 in Seewiesen/Obb. 1957-1969 stand E. dem Internationalen Institut für Submarine Forschung in Vaduz als Wissenschaftlicher Direktor ...